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Die Ringelblume in unserem Garten

Kräutergarten

Mit ihren gelb/orangen Blüten verbreiten sie nicht nur gute Stimmung, sondern sie sind auch gesund, nützlich und sehr pflegeleicht. 
„Büschelschön“ liebt einen sonnigen Platz mit einem lockeren, (mäßig) nährstoffreichen Boden und wächst gerne in einem Bauerngarten.

Mit ihrer bis zu 20 cm langen Pfahlwurzel lockert sie die Erde, bindet so Restnährstoffe und sorgt für eine Bodenverbesserung.

Lass die abgestorbenen Pflanzenteile einfach auf dem Beet als Mulchschicht liegen. So profitiert dein Beet von den zusätzlichen Nährstoffen.

Aus der Pflanze lässt sich auch eine stärkende Jauche herstellen. 

Eine lange Blütezeit kann erreicht werden, wenn verblühte Blüten abgezupft werden.
Im Herbst lasse ich die Blüten stehen. So kann die Pflanze Samen bilden. Diese sammle ich und hebe sie für das nächste Jahr auf bzw. sät die Pflanze sich selbst aus. Da der Samen ein sogenannter Lichtkeimer ist braucht er viel Licht um zu keimen. Das heißt, du brauchst den Samen nicht mit viel Erde bedecken – einfach liegen lassen. Auch Ameisen tragen den Samen durch den ganzen Garten. Calendula lässt sich auch sehr gut im Balkonkasten oder Topf kultivieren.

Auch Insekten lieben die fröhliche Ringelblume.
Honig- und Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge freuen sich über das Nahrungsangebot und die Schwebe- und Florfliegen gehen eine Symbiose mit der Pflanze ein. Erwachsene Fliegen genießen den Pollen und Nektar und dafür vertilgen ihre  Larven sehr gerne die Blattläuse von den Blättern. Schnecken, Drahtwürmer und Nematoden wehrt die Pflanze ab.
Die Ringelblume in unserem Garten
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